cities
Very curious: I found a comment about a perfect day in Madrid on Dopplr today and I could have sworn that I have said or written something similar before. In fact, I really thought it was a quote of mine, but unfortunately I don't have any evidence to prove it.
Anyways, I completely agree ;-)
Parque Retiro and a perfect day in Madrid.
You have to start it like this on the first day you arrive because any day after that you will wake up in the afternoon because you were out until 7 AM. In my opinion Madrid is not as much about where you do it, but how you do it.
Have a nice lunch in Malasaña. If the weather is nice, eat on a terraza in Plaza Dos de Mayo.
Take the metro to Parque Retiro and walk your lunch off.
Take a nap.
Meet friends for beers. Maybe back at Dos de Mayo.
Go to dinner at 10. Have some nice tapas and wine.
Go out for copas at midnight. My preference is for gin tonics.
Go dancing at 2. Stay awake somehow until 7 and pass out.
Anyways, I completely agree ;-)
Parque Retiro and a perfect day in Madrid.
You have to start it like this on the first day you arrive because any day after that you will wake up in the afternoon because you were out until 7 AM. In my opinion Madrid is not as much about where you do it, but how you do it.
Have a nice lunch in Malasaña. If the weather is nice, eat on a terraza in Plaza Dos de Mayo.
Take the metro to Parque Retiro and walk your lunch off.
Take a nap.
Meet friends for beers. Maybe back at Dos de Mayo.
Go to dinner at 10. Have some nice tapas and wine.
Go out for copas at midnight. My preference is for gin tonics.
Go dancing at 2. Stay awake somehow until 7 and pass out.
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Wenn ich schon nichts zu tun habe, dann kann ich auch gleich davon erzaehlen was ich an Wien in Sachen Lokalszene vermisse und welche Vorteile es hat in Madrid zu leben. Dabei ist es vielleicht wichtig zu erwaehnen, dass ich in Wien sechs Jahre lang studiert und gelebt habe, waehrend ich erst seit ca. fuenf Monaten in Madrid bin. Dieser Vergleich hat also keinen endgueltigen Charakter, kann aber unter Umstaenden Unkundigen als kleiner Lokalfuehrer dienen.
Der wohl augenscheinlichste Vorteil von Wien ist meiner Meinung nach die Kaffeehauskultur. Ich vermisse die Sonntagnachmittage im Café Prueckel, die Abstecher ins Café Hawelka und wuensche mir oefters ins Café Sperl gegangen zu sein. Madrid hat, verglichen mit diesen Kaffeehausklassikern, in dieser Hinsicht wenig zu bieten. Das beruehmte Café Gijón kann ich wenig empfehlen (ist leider zur reinen Touristenattraktion verkommen), wenn schon eher das Nuevo Café Barbieri in der Calle Ave Maria, gleich beim Plaza Lavapiés. In Wien schaetze ich aber auch die moderneren Cafés und Bars, wie das Blaustern, die Bar Italia (ich weiss, ich weiss, absoluter Snob-Alarm), das Caffelatte in der Neubaugasse, das Leopold im Museumsquartier, etc. Weiters stehen auf meiner ewigen Bestenliste der Lokale Wiens:
- 1516 Brewing Company: Mischung aus Sportbar und Pub, gutes Hausbier
- Motto: stylisches Lokal, besten Schinkenfleckerl Wiens
- Billabong: Best Australian Pub in town
- Plutzer Braeu: Bierlokal-Klassiker
- Elektro Goenner: Musik vom DJ und feinstes tschechisches Bier vom Fass!!!
- Wirr: Bar, Club, am besten Donnerstags
Sonst gibt es ja auch noch einiges und bei gegebenen Anlass werde ich diese Liste auch noch vervollstaendigen. Das Manko in Wien sind meiner Meinung nach die Clubs. Neben dem Wirr (und vielleicht dem Flex), gibt es wenige bis gar keine Clubs, die ich hier noch aufzaehlen wuerde. Die Passage faellt mir noch ein, empfehlen wuerde ich sie aber nicht unbedingt. Und Soulsugar ist leider auch nicht mehr das was es einmal war, sogar schon lange nicht mehr.
Hier beginnt Madrid zu punkten. Das Nachtleben ist legendaer und am Wochenenden kann man hier bis zum Mittagessen fortgehen und wahrscheinlich auch noch laenger. Es ist sehr leicht, das Nachtleben nach den verschiedenen Stadtviertel zu charakterisieren: In Argüelles/ Moncloa, dem Studentenviertel findet man verstreut Bars und Diskotheken, wobei aber keine besonders hervorsticht. Ein Geheimtipp ist die Bar Dover in der Strasse Alberto Aguilera (Metro San Bernardo, neben der Universitaet INCAE): eine richtig spanische Studentenbar mit den richtigen Preisen (in Madrid nicht immer selbstverstaendlich. Die Floreros (Longdrinks im 1l Glas) kosten ca. 12 Euro, sind aber leider meistens vergriffen.
Malasaña grenzt oestlich an Argüelles an und ist der kreativ, alternative Teil der Stadt. Zentrum ist der Plaza del 2 Mayo, wo sich viele Leute zum Botellón treffen, obwohl Trinken von Alkohol in der Oeffentlichkeit in Madrid mittlerweile verboten ist. Dort gibt es eine Bar, ich kann mich an den Namen leider nicht mehr erinnern, in einem alten Café, wo immer eine grossartige Stimmung herrscht. Weitere Tips sind die Via Lactea, ein recht bekanntes Rock-Pub und ein Club namens Bar&Co in der Calle Barco (34), wo DJs jazzige Musik auflegen.
Die Calle Fuencarral trennt Malasaña von Chueca, dem Schwulenviertel Madrids, in dem zahlreiche In-Lokale vertreten sind. Ich muss hier kein Lokal erwaehnen, hier gibt es so viel, man muss nur durchspazieren und man wird sicherlich bald fuendig.
Salamanca ist das Nobelviertel Madrids, wo man auf viele "Pijos" (Snobs) trifft. Dennoch, oder gerade deswegen gibt es hier einige coole Lokale, wie z.B. das Lateral in der Calle Velazquez (57).
Im Zentrum der Stadt liegt Sol und Huertas, den vielleicht neutralsten Zonen zum Fortgehen. Man findet ein bisschen was von allem, seien es Pubs, Diskotheken oder Restaurants. Am besten faengt man am Plaza Santa Ana in Huertas an und schlaegt sich durch die Seitenstrassen durch.
Hier einige Restaurants, Bars und Clubs, die ich besonders empfehlen kann:
- El Valle (Calle Vallehermoso) - wahrscheinlich das billigste *Menú del dia Madrids, am Essen ist aber nichts auszusetzen
- La MiVenta (Plaza de España, Calle de Torija) - ein bisschen touristisch, ob der Lage, aber exquisites spanisches Essen
- La Taberna de Los Angeles (Opera, Costanilla de los Angeles) - ebenfalls typisches spanisches Essen, Menú del dia fuer 8,5 Euro
- La Viuda Blanca (Opera, Calle de Campomanes) - modernes, stylishes Lokal; gutes Essen, Service allerdings etwas duerftig; Menú del dia fuer 11 Euro
- Bazaar (Chueca, Calle San Marco) - superlaessiges Restaurant, New York Style, trotzdem nicht uebermaessig teuer. Menú del dia 8,75 Euro
- La Musa, Calle Manuela Malasaña 18, Cerveceria mit modernen Tapas Interpretationen
- Sala Sol, in der Naehe von Calle Fuencarral
- Sala Luna in Huertas, regelmaessiges internationales DJ-Lineup
Es gibt natuerlich noch viele, viele andere coole Lokale und Orte, die ich vergessen habe oder noch nicht kenne. Ausserdem gibt es generell noch viel zu sagen, ueber das kulinarische Leben, sowie ueber das Nightlife, aber das soll zukuenftigen Eintraegen vorbehalten sein. Jedenfalls freu ich mich ueber jeglich Tips in den Kommentaren, die Madrid betreffen.
*Menú del dia: klassisches spanisches Mittagsmenue: umfasst typischerweise Getraenk, Brot, Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise bzw. Café; kostet abhaengig vom Restaurant zwischen 5 und 12 Euro (es gibt auch noch teuere, aber die besseren Restaurants haben meist sowieso kein Menú del dia)
Der wohl augenscheinlichste Vorteil von Wien ist meiner Meinung nach die Kaffeehauskultur. Ich vermisse die Sonntagnachmittage im Café Prueckel, die Abstecher ins Café Hawelka und wuensche mir oefters ins Café Sperl gegangen zu sein. Madrid hat, verglichen mit diesen Kaffeehausklassikern, in dieser Hinsicht wenig zu bieten. Das beruehmte Café Gijón kann ich wenig empfehlen (ist leider zur reinen Touristenattraktion verkommen), wenn schon eher das Nuevo Café Barbieri in der Calle Ave Maria, gleich beim Plaza Lavapiés. In Wien schaetze ich aber auch die moderneren Cafés und Bars, wie das Blaustern, die Bar Italia (ich weiss, ich weiss, absoluter Snob-Alarm), das Caffelatte in der Neubaugasse, das Leopold im Museumsquartier, etc. Weiters stehen auf meiner ewigen Bestenliste der Lokale Wiens:
- 1516 Brewing Company: Mischung aus Sportbar und Pub, gutes Hausbier
- Motto: stylisches Lokal, besten Schinkenfleckerl Wiens
- Billabong: Best Australian Pub in town
- Plutzer Braeu: Bierlokal-Klassiker
- Elektro Goenner: Musik vom DJ und feinstes tschechisches Bier vom Fass!!!
- Wirr: Bar, Club, am besten Donnerstags
Sonst gibt es ja auch noch einiges und bei gegebenen Anlass werde ich diese Liste auch noch vervollstaendigen. Das Manko in Wien sind meiner Meinung nach die Clubs. Neben dem Wirr (und vielleicht dem Flex), gibt es wenige bis gar keine Clubs, die ich hier noch aufzaehlen wuerde. Die Passage faellt mir noch ein, empfehlen wuerde ich sie aber nicht unbedingt. Und Soulsugar ist leider auch nicht mehr das was es einmal war, sogar schon lange nicht mehr.
Hier beginnt Madrid zu punkten. Das Nachtleben ist legendaer und am Wochenenden kann man hier bis zum Mittagessen fortgehen und wahrscheinlich auch noch laenger. Es ist sehr leicht, das Nachtleben nach den verschiedenen Stadtviertel zu charakterisieren: In Argüelles/ Moncloa, dem Studentenviertel findet man verstreut Bars und Diskotheken, wobei aber keine besonders hervorsticht. Ein Geheimtipp ist die Bar Dover in der Strasse Alberto Aguilera (Metro San Bernardo, neben der Universitaet INCAE): eine richtig spanische Studentenbar mit den richtigen Preisen (in Madrid nicht immer selbstverstaendlich. Die Floreros (Longdrinks im 1l Glas) kosten ca. 12 Euro, sind aber leider meistens vergriffen.
Malasaña grenzt oestlich an Argüelles an und ist der kreativ, alternative Teil der Stadt. Zentrum ist der Plaza del 2 Mayo, wo sich viele Leute zum Botellón treffen, obwohl Trinken von Alkohol in der Oeffentlichkeit in Madrid mittlerweile verboten ist. Dort gibt es eine Bar, ich kann mich an den Namen leider nicht mehr erinnern, in einem alten Café, wo immer eine grossartige Stimmung herrscht. Weitere Tips sind die Via Lactea, ein recht bekanntes Rock-Pub und ein Club namens Bar&Co in der Calle Barco (34), wo DJs jazzige Musik auflegen.
Die Calle Fuencarral trennt Malasaña von Chueca, dem Schwulenviertel Madrids, in dem zahlreiche In-Lokale vertreten sind. Ich muss hier kein Lokal erwaehnen, hier gibt es so viel, man muss nur durchspazieren und man wird sicherlich bald fuendig.
Salamanca ist das Nobelviertel Madrids, wo man auf viele "Pijos" (Snobs) trifft. Dennoch, oder gerade deswegen gibt es hier einige coole Lokale, wie z.B. das Lateral in der Calle Velazquez (57).
Im Zentrum der Stadt liegt Sol und Huertas, den vielleicht neutralsten Zonen zum Fortgehen. Man findet ein bisschen was von allem, seien es Pubs, Diskotheken oder Restaurants. Am besten faengt man am Plaza Santa Ana in Huertas an und schlaegt sich durch die Seitenstrassen durch.
Hier einige Restaurants, Bars und Clubs, die ich besonders empfehlen kann:
- El Valle (Calle Vallehermoso) - wahrscheinlich das billigste *Menú del dia Madrids, am Essen ist aber nichts auszusetzen
- La MiVenta (Plaza de España, Calle de Torija) - ein bisschen touristisch, ob der Lage, aber exquisites spanisches Essen
- La Taberna de Los Angeles (Opera, Costanilla de los Angeles) - ebenfalls typisches spanisches Essen, Menú del dia fuer 8,5 Euro
- La Viuda Blanca (Opera, Calle de Campomanes) - modernes, stylishes Lokal; gutes Essen, Service allerdings etwas duerftig; Menú del dia fuer 11 Euro
- Bazaar (Chueca, Calle San Marco) - superlaessiges Restaurant, New York Style, trotzdem nicht uebermaessig teuer. Menú del dia 8,75 Euro
- La Musa, Calle Manuela Malasaña 18, Cerveceria mit modernen Tapas Interpretationen
- Sala Sol, in der Naehe von Calle Fuencarral
- Sala Luna in Huertas, regelmaessiges internationales DJ-Lineup
Es gibt natuerlich noch viele, viele andere coole Lokale und Orte, die ich vergessen habe oder noch nicht kenne. Ausserdem gibt es generell noch viel zu sagen, ueber das kulinarische Leben, sowie ueber das Nightlife, aber das soll zukuenftigen Eintraegen vorbehalten sein. Jedenfalls freu ich mich ueber jeglich Tips in den Kommentaren, die Madrid betreffen.
*Menú del dia: klassisches spanisches Mittagsmenue: umfasst typischerweise Getraenk, Brot, Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise bzw. Café; kostet abhaengig vom Restaurant zwischen 5 und 12 Euro (es gibt auch noch teuere, aber die besseren Restaurants haben meist sowieso kein Menú del dia)
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